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Ich habe gesehen: Death in Paradise

Mal wieder eine Serie. Death in Paradise ist eine britische Serie, die in der Karibik, auf der (fiktiven) Insel Saint Marie spielt. 

Es ist eine klassische Krimiserie, mit dem Fokus auf den Fall der Woche. Natürlich gibt es auch Dramen "drumherum", doch kein staffelübergreifender Serienmörder der erst in der letzten Folge gefasst wird. 

Jede Folge ist in sich abgeschlossen und wird in klassischer Miss Marple-Manier damit beendet, dass alle Verdächtigen zusammengetrommelt werden und der Täter entlarvt wird. 

Die Schauspieler haben Spaß und das Setting der Insel ist natürlich traumhaft. Es wird auch nicht versucht, irgendwie das Leben und die Beziehungen der Einheimischen zu beschönigen oder zu problematisieren. 

Eigentlich gibt es nur drei Sorten von Menschen auf der Insel: Einheimische, die ihrem Leben nachgehen, Touristen und Ausländern die dort arbeiten. 

Das Team der Honoré Polizeistation besteht aus dem Commissioner, einem  alten Haudegen mit Ambitionen in die Politik, einem britischen Inspektor, der ein Gespür für Details hat und jeden Fall knackt, seinem Sergeant, meist eine Frau, tough und eher für die Action zuständig, und zwei Police Officers. 

Warum ich mit Namen sparsam bin: innerhalb der Serie besetzen diese Positionen sich häufig um. 

Fazit: Wer gerne klassische Krimikost mit einem Hauch von Exotik und Humor sucht, fernab von jedem woken Geschwafel, der kommt hier voll auf seine Kosten. Die Fälle sind in der Regel verworren und man weiß bis zum Schluss nicht, wer der Täter oder die Täterin ist.