Argeneau und die Organisation
Gut, dass ich Vampirbücher liebe (und schreibe), ist dem Leser dieses Blogs wahrscheinlich bekannt.
Nun habe ich eine Buchserie entdeckt, die zwar Ähnlichkeiten mit der Organisation hat, aber doch gänzlich eigen ist: Die inzwischen 36-teilige Buchserie um die Familie Argeneau.
Auch diese Vampire stammen aus Atlantis, sind allerdings im Gegensatz zu den Vampiren der Organisation keine Außerirdischen.
Durch Hochtechnologie haben die Unsterblichen, wie sie sich lieber nennen, Nano-Roboter geschaffen, die sämtliche Krankheiten bekämpfen und den Körper immer in Bestform halten. Eigentlich sollten diese Nano-Roboter nach getaner Arbeit sterben und ausgeschieden werden, doch da selbst das Altern dem Körper schadet, arbeiten sie immer weiter. Für ihre Arbeit benötigen die Nanos Blut, mehr Blut als der Mensch im Blutkreislauf hat, und so passten sie den Körper nach dem Untergang von Atlantis an.
Heute leben die Vampire von Blutkonserven, haben ihre Gesetze und ihren Rat.
Eigentlich basieren die Romane auf einem einzigen Konzept: Vampir trifft auf Lebensgefährten (diese Vampire können Gedanken lesen und einen Menschen steuern, nur den einen, den wahren Lebensgefährten nicht), die beiden kommen zusammen und leben fortan glücklich als Vampire zusammen.
Wie diese Lebensgefährten sich finden ist oftmals witzig (besonders weil die Vampire seit Jahrhunderten nichts mehr essen oder Sex haben, und dann auf einmal einen ungeheuren Hunger auf beides entwickeln), dramatisch und blutig.
Es gibt auch abtrünnige Vampire, die vom Rat gejagt werden, und manchesmal ist es auch sehr ernst, zum Beispiel wenn ein Abtrünniger wahllos Menschen in Vampire verwandelt oder sie als "Proviant" missbraucht.
Auch gibt es in jedem Buch ziemlich grafische Sex-Szenen.
Aber alles in allem macht die Serie Spaß.