Test: Dino Kraftwerk Starthilfe und Batterieladegerät

In meinem Stück zum Thema "Wintereinlagerung von Motorrädern" habe ich das Thema schon angerissen. Durch den Youtuber "Schraubzel" bin ich auf die Dino Kraftwerk Starthilfe gekommen. Die gab es jetzt im Set mit einem dazu passenden Batterieladegerät. 

Beide Geräte werden in China (wo auch sonst) hergestellt aber die Bewertungen sind zumeist sehr gut. 

Kommen wir zum Starthilfegerät. 

Das Starthilfegerät ist eine Powerbank, die kurzfristig genügend Strom liefern kann um ein Auto zu starten. Aufladen lässt sich diese mit einem Netzstecker oder im Auto am Zigarettenanzünder. 

Als Powerbank kann sie verschiedenste Geräte aufladen, vom Smartphone bis hin zum Laptop. Beigelegt sind verschiedenste Adapter, Kabelzangen für die Auto- / Motorradbatterie, alles ordentlich verpackt in einer Kunstledermappe. 

Wichtig ist, das man die Powerbank alle drei Monate aufladen muss, wenn man sie nicht benutzt. Ansonsten entlädt sie auf einen Tiefstand, und ist dann nicht mehr zu gebrauchen. 

Natürlich ist die Powerbank größer und schwerer als eine, die man in der Tasche mitnehmen kann. Praxistest folgt, da Winterpause.

Nun zum Batterieladegerät. 

Das Ladegerät kommt nicht so schick daher. Neben dem eigentlichen Gerät kommen Klemmen und Schraubösen zum Einsatz. Da die zu groß für die Verschraubung meiner Batterie sind, nehme ich die Klemmen. 

Das Ladegerät hat sechs Ladeprogramme für entweder ein 6V Moped, ein 12 Volt Motorrad oder ein größeres 12 Volt Fahrzeug. Für diese drei Batterietypen gibt es jeweils ein normales Programm oder ein Spezialprogramm, wenn die Batterie in der Kälte steht. 

Die Bedienung ist leicht: Man schließt das Ladegerät an, dabei wird dann die aktuelle Spannung angezeigt, verbindet es mit der Steckdose, dann drückt man die einzige Taste ("Mode") bis man im gewünschten Programm ist. Nach drei Sekunden startet das Ladeprogramm. Jedes Ladeprogramm hat 11 Schritte, wobei dann eine optimale Ladung und eine optimale Funktionserhaltung gewährleistet ist. Das Display zeigt dann die Spannung und den Ladezustand.

Das funktioniert recht gut. Sobald die Batterie geladen ist, wird sie kontrolliert entladen und danach wieder aufgeladen. 

Alles in allem 4 von 5 Punkten (da ich die Funktionalität der Starthilfe nicht testen konnte).